Am Markt für Kryptowährungen macht sich Panik breit

«Untergangsstimmung nicht angebracht»

Nicht in die Unkenrufe mit einstimmen wollen derweil die Experten der DZ Bank: «Untergangsstimmung ist trotz der Verluste nicht angebracht», heisst es in einem aktuellen Kommentar. «Die überzeugte Community und engagierte Unternehmen dürften am Bitcoin festhalten», lautet die Prognose. Darüber sind sich auch weitere Marktbeobachter einig. 
Viele der in den letzten Jahren entstandenen Projekte dürften die Marktbereinigung zwar nicht überleben und auch der Bitcoin dürfte eine schwere Zeit vor sich haben. Die älteste und bekannteste Kryptowährung sei aber gekommen, um zu bleiben, betonen Marktbeobachter. 

Talfahrt geht weiter 

Vorerst legt der Abwärtstrend indes keine Verschnaufpause ein: Der Bitcoin fiel auf der Handelsplattform von Coinbase auf 25'338 Dollar zurück und markierte damit den tiefsten Stand seit Ende 2020. Allein in der letzten Woche hat der Bitcoin damit knapp ein Drittel seines Werts eingebüsst. 
Auch andere Blockchain-Werte gaben weiter nach. Die nach dem Bitcoin zweitgrösste Kryptowährung Ether fiel deutlich unter die Marke von 2000 Dollar. Ether hat seit Jahresbeginn etwa die Hälfte seines Werts verloren. Der Marktwert aller auf CoinGecko aufgeführten Kryptowährungen beträgt derzeit noch rund 1,26 Billionen Dollar. Im November vergangenen Jahres erreichte der Markt einen neuen Rekordwert von fast 3 Billionen Dollar.



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