Experten
21.08.2009, 09:11 Uhr
UC steigert die Produktivität
Die Unternehmenskommunikation der nächsten Jahre wird geprägt sein vom Abrüsten der Telefonanlage und der Migration auf IP-Telefonie. Eine Studie identifiziert die Trends der Unified Communications.
Unified Communications (UC) ist eines der Topthemen in der professionellen Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Bündeln der Kommunikationskanäle in einer IT-Anwendung verspricht Effizienzgewinne für Unternehmen. Der Hardware-Hersteller Plantronics ermittelte in einer Expertenbefragung, welches die grössten Vorzüge und Hindernisse von UC sind.
Als wichtigste Vorteile von UC-Lösungen schätzt je 87 Prozent der Befragten einerseits die Erreichbarkeit über eine Rufnummer und anderseits die Integration mehrerer Standorte ein. Dahinter rangieren die Verbesserung der internen Kommunikation und die Erhöhung der technischen Effizienz, etwa durch erhöhte Erreichbarkeit und verringerte Kontaktversuche. Mehr als 70 Prozent der Befragten sehen darin grosse Vorteile. Den offensichtlichsten Nutzen von Webconferencing stufen lediglich 39 Prozent als sehr nützlich ein: die geringeren Reisekosten. Das Senken des CO2-Ausstosses führt nur jeder Vierte als Vorzug an.
Zurückhaltung der Unternehmen
Den wichtigsten Grund für die Zurückhaltung der Unternehmen bei der Implementierung von UC sehen die Befragten in der technischen Komplexität. 65 Prozent von ihnen schätzen sie als ausschlaggebend ein. Dahinter folgen der hohe Beratungsbedarf (57 Prozent), die mangelnde Kenntnis geeigneter Anbieter (52 Prozent) und die Höhe der Investitionen (48 Prozent). Für ebenso viele Befragte sind die fehlende Mitarbeitermotivation und die Risiken für die Unternehmenssicherheit Gründe für die Zurückhaltung bei UC. Von 44 Prozent bemängelt wird die Unübersichtlichkeit des Marktes.
Den wichtigsten Grund für die Zurückhaltung der Unternehmen bei der Implementierung von UC sehen die Befragten in der technischen Komplexität. 65 Prozent von ihnen schätzen sie als ausschlaggebend ein. Dahinter folgen der hohe Beratungsbedarf (57 Prozent), die mangelnde Kenntnis geeigneter Anbieter (52 Prozent) und die Höhe der Investitionen (48 Prozent). Für ebenso viele Befragte sind die fehlende Mitarbeitermotivation und die Risiken für die Unternehmenssicherheit Gründe für die Zurückhaltung bei UC. Von 44 Prozent bemängelt wird die Unübersichtlichkeit des Marktes.
Verzichtet eine Firma auf UC, entstehen für 78 Prozent der Befragten die grössten Produktivitätsverluste durch das unnötige Warten auf Informationen von Kollegen, wenn diese über unterschiedliche Kommunikationswege nicht erreichbar sind. 61 Prozent sehen als Problem die ineffizienten Teamkoordination. Einschränkung in der Kundenberatung - Informationen von Kollegen können ohne UC nur begrenzt eingeholt werden - gelten für die Hälfte der Befragten als Ursache von Produktivitätsverlusten. Für jeden Fünften ist die unerwünschte Kommunikation, zum Beispiel bei der Entgegennahme von Anrufen für Kollegen, ein Hindernis.
Vorteile von Headsets
Den wichtigsten Vorteil von Headsets für die UC-Nutzung sehen 78 Prozent der Teilnehmer in der Möglichkeit, mit den Händen weiterarbeiten zu können. Für 74 Prozent zählt als Vorteil, Gesprächsinhalte besser notieren zu können. Nur jedem Zweiten ist das problemlose Wechseln von Festnetz oder Handy auf den PC sowie der Vorzug, mit dem Headset nicht stationär arbeiten zu müssen, wichtig.
Den wichtigsten Vorteil von Headsets für die UC-Nutzung sehen 78 Prozent der Teilnehmer in der Möglichkeit, mit den Händen weiterarbeiten zu können. Für 74 Prozent zählt als Vorteil, Gesprächsinhalte besser notieren zu können. Nur jedem Zweiten ist das problemlose Wechseln von Festnetz oder Handy auf den PC sowie der Vorzug, mit dem Headset nicht stationär arbeiten zu müssen, wichtig.
