12.04.2010, 15:37 Uhr

Datenverlust ist teuer

Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Datenverluste um sagenhafte 350 Prozent zugenommen. Die betroffenen Unternehmen kommt das teuer zu stehen.
Daten sollten gut geschützt werden
Buffalo Technology hat eine Studie zum Thema Datensicherheit im Unternehmen veröffentlicht. Im Zuge dessen wurden 100 Firmen befragt. Erschreckend: Die Datenverluste haben 2009 um 350 Prozent zugenommen. 76 Prozent aller Verluste sind dabei durch Fahrlässigkeit oder verlorene mobile Rechner wie Notebooks entstanden. Ein teurer Spass für die Unternehmen, so die Beratungsfirma Ponemon Institute. Pro verlorenen Datensatz fallen nämlich Kosten in Höhe von etwa 204 Dollar an.
Problematisch ist vor allem die Einstellung vieler Firmen zum Thema Backup und Datensicherheit. Der Buffalo-Umfrage zufolge sichert rund die Hälfte der Unternehmen gerade einmal wichtige Daten, der Rest kopiert Informationen maximal auf ein Notebook. Fragt man die Nutzer, warum sie keine Datensicherung betreiben, geben 40 Prozent Zeitgründe an. Zehn Prozent halten Backups für zu kompliziert, rund acht Prozent haben einfach keine Lust.



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