28.09.2005, 12:12 Uhr

Bea setzt auf "Spring"

Java-Spezialist Bea Systems hat sich zum Auftakt seiner Kundenveranstaltung "Beaworld" neuerlich für den Einsatz quelloffene Technik stark gemacht. So hat die Firma "Spring" zertifizieren.
Schon heute würden rund 70 Prozent aller Kunden Open Source einsetzen, erklärte CEO Alfred Chuang. Sein Unternehmen habe auf diese Entwicklung mit der Strategie "Blended Source" reagiert, die eine Kombination von offener und herstellereigener Technik ermöglichen soll.
Jüngstes Beispiel ist die Zertifizierung des J2EE-Frameworks "Spring", für die Bea künftig einen 7x24-Stunden-Support anbieten wird.
Spring setzt heutigen Limitationen und Problemen bei der Arbeit mit Enterprise Javabeans ein "leichtgewichtiges" Programmiermodell entgegen. Es soll komplexe Architekturen leichter testbar und wartbar machen und als Organisationsschicht zwischen den verwendeten Komponenten dienen. Laut Chuang verspreche Spring die höchste Produktivitätssteigerung in der Entwicklung seit es Java-IDEs gibt. Zudem kündigte das Unternehmen an, dass Kunden künftig über die Management-Konsole des hauseigenen "Weblogic"-Servers auch die Open-Source-Server "Tomcat" und "Apache Geronimo" verwalten können.



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