04.05.2006, 11:24 Uhr
Kahlschlag bei Borland
Im Rahmen einer Neuausrichtung auf Application Lifecycle Management streicht die US-amerikanische Softwareschmiede Borland rund 20 Prozent der Stellen.
Vom Abbau betroffen sind rund 300 Arbeitsplätze. Borland erwartetet Kosteneinsparungen von jährlich rund 60 Millionen Dollar. Neben dem Stellenabbau soll durch geografische Konsolidierung der Vertrieb optimiert werden. Der Stellenabbau soll vornehmlich im Zuge eines Umbaus des internationalen Geschäfts erfolgen und bis Ende Juli abgeschlossen sein. Borland, derzeit in 29 Ländern präsent, will künftig nur noch wichtige Märkte direkt betreuen.