19.04.2011, 11:28 Uhr

«Der iPad ist ein Job-Killer»

Der US-Politiker Jesse Jackson Jr., Sohn des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Jesse Jackson, hat in einer Rede vor dem Parlament den iPad als Job-Killer gebrandmarkt.
Der US-Politiker Jesse Jackson Jr. sieht wegen des iPad-Booms zahlreiche Jobs in Gefahr
Seiner Ansicht nach vernichtet das Apple-Tablet tausende amerikanische Arbeitsplätze. Er nennt dafür 2 Gründe: Das Gerät wird nicht in den USA, sondern in China produziert. Ausserdem würden immer mehr Landsleute Zeitschriften und Bücher mit der Apple-Flunder lesen. Wegen iBooks hätten bereits zahlreiche Läden und Verlage schliessen müssen, so Jackson.
Als schlechtes Beispiel nennt er die Universität von Chicago. Sie händigt Studienanfängern iPads statt Bücher aus. Das Ziel der Uni sei es, in spätestens vier Jahren Papier überflüssig zu machen und ausschliesslich elektronische Lehrmittel zu verwenden, so der US-Politiker. Dieser Wechsel bedrohe viele Jobs in Verlagen, Buchläden und anderen Branchen, die von Papier abhängen. Im Endeffekt mache er viele Leute arbeitslos, lautet das Fazit von Jackson.



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