Oracle
13.08.2014, 14:40 Uhr
Mit Sparc-CPU gegen SAP Hana
Oracle hat erste Details des nächsten Prozessors Sparc M7 gezeigt. Dieser soll vor allem für einen Leistungsschub bei der hauseigenen Inmemory-Technik in der Datenbank Oracle 12C sorgen.
Oracles Sparc M7 soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen und hauptsächlich in den Unix-Servern einschliesslich der M- und T-Serie von Oracle werkeln. Der Chip weist wie sein Vorgänger M6 32 CPU-Kerne auf. Der M7 soll aber im 20-Nanometer-Prozess gefertigt werden, was die Verwendung von kleineren und schnelleren Transistoren erlaubt. Zudem basiert der jüngste Sparc auf dem neuen Core-Design S4.
Laut Oracle wird der M7 die Leistung bei Applikationen mindestens verdreifachen, wenn nicht vervierfachen. Auf einen besonderen Performance-Boost dürfen Anwender hoffen, die auf die Inmemory-Technik von Oracle setzen, wie sie in der Datenbank Oracle 12C zu finden ist. Wie John Fowler, Verantwortlicher für das Hardware-Geschäft bei Oracle, ausführt, hätten die Chip-Entwickler eng mit dem Datenbank-Team zusammengearbeitet und Routinen Hardware-mässig abgebildet, um die Inmemory-Abläufe zu optimieren. «Gewisse Abfragen werden dramatisch beschleunigt», weiss Fowler ohne viel spezifischer zu werden.
Ebenfalls Hardware-mässig im M7 verankert ist eine Echtzeit-Dekomprimierung. Somit lassen sich mehr Daten komprimiert verarbeiten, ohne dass dafür in Sachen Performance Einbussen hinzunehmen sind. Im Gegenzug wird diese «Live Decompression» auch die Storage-Kosten beschränken helfen.
Schliesslich hat Oracle den M7 so gebaut, dass die Latenz-Zeiten zwischen den Servern reduziert werden können. Dies werde sich vor allem für Cluster von mehreren Servern auszeichnen, betont Fowler.
Laut Oracle wird der M7 die Leistung bei Applikationen mindestens verdreifachen, wenn nicht vervierfachen. Auf einen besonderen Performance-Boost dürfen Anwender hoffen, die auf die Inmemory-Technik von Oracle setzen, wie sie in der Datenbank Oracle 12C zu finden ist. Wie John Fowler, Verantwortlicher für das Hardware-Geschäft bei Oracle, ausführt, hätten die Chip-Entwickler eng mit dem Datenbank-Team zusammengearbeitet und Routinen Hardware-mässig abgebildet, um die Inmemory-Abläufe zu optimieren. «Gewisse Abfragen werden dramatisch beschleunigt», weiss Fowler ohne viel spezifischer zu werden.
Ebenfalls Hardware-mässig im M7 verankert ist eine Echtzeit-Dekomprimierung. Somit lassen sich mehr Daten komprimiert verarbeiten, ohne dass dafür in Sachen Performance Einbussen hinzunehmen sind. Im Gegenzug wird diese «Live Decompression» auch die Storage-Kosten beschränken helfen.
Schliesslich hat Oracle den M7 so gebaut, dass die Latenz-Zeiten zwischen den Servern reduziert werden können. Dies werde sich vor allem für Cluster von mehreren Servern auszeichnen, betont Fowler.