08.03.2011, 08:57 Uhr
Mit Wallaby gegen Apples Flash-Bann
Adobe stellt eine Vorversion von Wallaby zur Verfügung. Damit lassen sich Flash-Seiten fürs iPhone und den iPad aufbereiten.

Mit Wallaby lassen sich Flash-Verbote auf dem iPhone und iPad umgehen
Mit Wallaby können Webdesigner ihre mit Flash gestalteten Seiten in HTML (Hypertext Markup Language) umwandeln, so dass diese auch von Browsern ohne Flash-Player dargestellt werden können. Entsprechende WWW-Auftritte können somit auch mit einem iPhone oder einem iPad angesurft werden. Damit umgeht Adobe den Flash-Bann, den Apple für sein mobiles Betriebssystem iOS verhängt hat. Wallaby ist gratis von der Adobe-Labs-Seite erhältlich und arbeitet mit Flash Professional zusammen. "Es ist noch eine experimentelle Technik", gibt Tom Barclay, Produktmanager für die Adobe Creative Suite zu verstehen. Sie soll aber zeigen, was mit Flash und HTML möglich ist. Neben HTML versteht sich Wallaby auch auf SVG (Scalable Vector Graphics) CSS (Cascading Style Sheets). Wallaby ist eine AIR-Applikation (Adobe Integrated Runtime) und läuft unter Windows und Mac-OS.