18.09.2006, 10:25 Uhr

USB-Sticks sind unzuverlässig

Durch die zunehmende Speichergrösse von USB-Sticks wird die Fragmentierung der Daten zum Problem. Zudem steigt die Anzahl der Fehlproduktionen von USB-Sticks durch mangelnde Qualitätskontrolle.
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USB-Sticks mit mangelnder Qualität und Fragmentierungsproblemen. (Bildquelle: www.volkskrantblog.nl)
Durch die Zunahme des Speicherplatzes auf den USB-Sticks spielen Probleme bei der Fragmentierung eine immer grössere Rolle. Laut Koby Biller, Gründer der israelischen Softwarefirma Disklace, sollte man den Grad der Fragmentierung messen, und dann die Flash-Disks defragmentieren, bevor sie einen Punkt erreichen, wo sie sich nicht mehr defragmentieren lassen.
Ein anderes Problem, mit dem sich die Hersteller der Speichermedien auseinandersetzen müssen, ist die mangelnde Qualitätskontrolle. Laut Recent Gardner wurden 2005 88,2 Millionen USB Flash Drives verkauft. 2006 soll der Verkauf auf 115,7 Millionen Exemplare steigen. Viele Sticks werden in Ländern wie Taiwan, Singapur und China möglichst billig hergestellt. Durch diesen Preisdruck stellen viele Firmen USB-Sticks mit geringfügiger Qualität her.
Jessica Wonneberger



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