130'000 Franken Finanzspritze
13.07.2016, 14:44 Uhr
Technis digitalisiert Tennissport - Pregnolia misst Geburtsrisiko
Auch das ist IoT: Technis verbessert die Technik von Tennissportlern, Pregnolia reduziert das Risiko von Frühgeburten. Beide Spinoffs gewannen das Venture Kick Finale und erhalten jeweils 130'000 Franken Startkapital.
Das ETH-Spinoff Technis digitalisiert mithilfe von IoT den Tennissport. Die beiden Gründer Wiktor Bourée und Martin Hofmann haben ihre Technologie bereits auf mehreren Schweizer Tennisplätzen getestet. Noch nicht im grossen Stil. Der grosse Test steht auf den Paris Bercy Masters vom 31. Oktober bis 6. November an.
Bourée und Hofmann machen mithilfe von Sensoren aus dem gesamten Spielfeld praktisch ein berührungsempfindliches Display. Das Feld wird interaktiv und registriert Spielerbewegungen und Ballpositionen. Damit lassen sich persönliche Leistungsprofile erstellen und somit das Training verbessern. Die beiden Gründer von der EPFL Lausanne wollen ihre Erfindung aber auch auf andere Sportarten adaptieren.
Ein praktisch-wirtschaftliches Szenario bestünde zum Beispiel darin, Bewegungsanalysen von Reisenden an Flughäfen zu erstellen. Dazu müsste jedoch der gesamte Flughafen mit Sensoren ausgestattet werden.
Das ETH Spinoff Pregnolia verhindert mit einer Mess-Sonde das Risiko von Frühgeburten. Im Vergleich zu den herkömmlichen Ultraschallmethoden soll die Innovation Geburtsrisiken zuverlässiger kalkulieren können. Eine Sonde misst dabei die Festigkeit des Gebärmutterhalses. Die Messergebnisse können Leben retten. Ist der Gebärmutterhals zu weich, ist das ein Indiz für ein höheres Geburtsrisiko, und der Arzt kann rechtzeitig therapeutische Massnahmen einleiten.
Die Biomechanikerin Sabrina Badir hat pregnolia gegründet und plant für 2018 den Markteintritt in der Schweiz.
Technis und Pregnolia erreichten das Venture Kick Finale und werden mit jeweils 130'000 Franken gefördert. Seit Gründung der Venture Kick Stiftung im September 2007 haben 431 Startup-Projekte von insgesamt 17,2 Millionen Franken Startkapital profitiert.
Bourée und Hofmann machen mithilfe von Sensoren aus dem gesamten Spielfeld praktisch ein berührungsempfindliches Display. Das Feld wird interaktiv und registriert Spielerbewegungen und Ballpositionen. Damit lassen sich persönliche Leistungsprofile erstellen und somit das Training verbessern. Die beiden Gründer von der EPFL Lausanne wollen ihre Erfindung aber auch auf andere Sportarten adaptieren.
Ein praktisch-wirtschaftliches Szenario bestünde zum Beispiel darin, Bewegungsanalysen von Reisenden an Flughäfen zu erstellen. Dazu müsste jedoch der gesamte Flughafen mit Sensoren ausgestattet werden.
Das ETH Spinoff Pregnolia verhindert mit einer Mess-Sonde das Risiko von Frühgeburten. Im Vergleich zu den herkömmlichen Ultraschallmethoden soll die Innovation Geburtsrisiken zuverlässiger kalkulieren können. Eine Sonde misst dabei die Festigkeit des Gebärmutterhalses. Die Messergebnisse können Leben retten. Ist der Gebärmutterhals zu weich, ist das ein Indiz für ein höheres Geburtsrisiko, und der Arzt kann rechtzeitig therapeutische Massnahmen einleiten.
Die Biomechanikerin Sabrina Badir hat pregnolia gegründet und plant für 2018 den Markteintritt in der Schweiz.
Technis und Pregnolia erreichten das Venture Kick Finale und werden mit jeweils 130'000 Franken gefördert. Seit Gründung der Venture Kick Stiftung im September 2007 haben 431 Startup-Projekte von insgesamt 17,2 Millionen Franken Startkapital profitiert.