IBM
29.06.2006, 08:28 Uhr
Supercomputer-Primadonna
Fast die Hälfte der 500 weltweit schnellsten Supercomputer kommt von IBM.
IBM ist die ungeschlagene Supercomputer-Primadonna: Auf der diesjährigen Top-500-Liste der weltweit schnellsten Rechner belegt ihr Blue-Gene/L, der in den Lawrence Livermore Labs steht, zum vierten Mal in Folge den ersten Platz. Mit seinen 131 072 Prozessoren schafft er 280,6 Teraflops pro Sekunde und steht mit dieser Leistung einsam an der Spitze. Der zweitplatzierte kleinere Blue-Gene-Bruder, der am IBM Thomas J. Watson Research Center im Einsatz ist, kommt gerade einmal auf 81,2 Teraflops. Insgesamt stammen rund 240 der 500 schnellsten Supercomputer von Big Blue.
Der schnellste europäische Computer kommt von Bull und steht bei der französischen Atomenergiebehörde. Er rechnet mit 8704 Prozessoren und belegt mit seinen 42 Teraflops pro Sekunde den fünften Rang.
Der schnellste europäische Computer kommt von Bull und steht bei der französischen Atomenergiebehörde. Er rechnet mit 8704 Prozessoren und belegt mit seinen 42 Teraflops pro Sekunde den fünften Rang.
Claudia Bardola