21.06.2006, 10:35 Uhr

Oracle setzt auf Event-Processing

Mit einem Paket für ereignisorientierte Verarbeitung erweitert Oracle ihre Middleware-Suite Fusion und unterstützt damit das Konzept SOA 2.0.
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Oracle-Boss Larry Ellison setzt auf SOA 2.0.
Geht es nach Oracle, muss sich zur Service-Orientierung derzeitiger SOA-Infrastrukturen (Service-oriented Architecture) eine "ausgeprägte Ereignisfähigkeit" in Form von Echtzeit-Komponenten gesellen. Die Herstellerin hat nun die "Oracle Event-Driven Architecture Suite" (Oracle "EDA" Suite) lanciert, die Anwendern den Weg zu SOA 2.0 ebnen soll. Das Paket ist Bestandteil der Middleware-Familie Fusion und lässt sich entweder als Standalone-System oder in Kombination mit der Oracle SOA Suite einsetzen.
Die Analysten von Gartner verstehen unter SOA 2.0 eine Kombination aus Service-orientierten Designkonzepten und einer Softwarearchitektur, die Ereignisse (Events) in Echtzeit entdeckt und abwickelt. Ganze Ereignisströme sollen dannzumal verarbeitet werden. Möglich machen sollens Tools für das Complex Event Processing (CEP).
Michael Keller



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