19.07.2005, 10:56 Uhr

Fujitsu übt sich im Handlesen

Fujitsu wirft ein Authentifizierungssystem auf den Markt, mit dem Handflächenvenen berührungsfrei gescannt werden.
Jahrelang hat Fujitsu an ihrem Authentifizierungssystem namens Palm Vein bebastelt, jetzt gibt die Herstellerin endlich dessen Verfügbarkeit bekannt. Palm Vein erfasst das individuelle Venenmuster der Handfläche per Nahinfrarotstrahlung. Der Blutfarbstoff in der Vene absorbiert diese Strahlung, was die Reflektionsrate vermindert und die Venen als schwarzes Muster erscheinen lässt. Dieses wird anschliessend mit dem vorher gespeicherten Muster verglichen, um so Personen identifizieren z können. Da das Venenmuster bei jedem Menschen individuell ist und sich zeitlebens nicht ändert, bietet dieses Verfahren ein hohes Sicherheitslevel.

Palm Vein wird ab August in Europa ausgeliefert, der Preis steht allerdings noch nicht fest.
Claudia Bardola



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