20.09.2007, 10:24 Uhr
Ewiger Kampf gegen Webattacken
Der Chefanalyst der Sicherheitsspezialistin F-Secure, Mikko Hyppönen, glaubt nicht an eine Abnahme der Cyberkriminalität.
Solange mit Spam, Phishing und anderen Webattacken auf einfache Art und Weise viel Geld verdient werden könne, werde diese Art von Cyberkriminalität auch nicht abnehmen, so Mikko Hyppönen, Chefanalyst von F-Secure. Es gebe immer Leute, die leichtfertig ihre Kreditkartennummer preisgeben oder dubiose Links anklicken. Daher müssen sich die Antiviren-Hersteller auf die neu aufkommenden Gefahren einstellen und versuchen ihre Kunden zu schützten. Virtuelle Welten wie Second Life stellen dabei eine besondere Herausforderung dar. Denn obwohl es sich um eine nicht reale Welt handelt, wird mit harten Dollars bezahlt, was wiederum Cyberkriminelle anlockt. Laut Hyppönen sind die Sicherheitsunternehmen an der Umstellung von der klassischen Software-Herstellerin zum 24-Stunden Service-Provider.
Harald Schodl