16.09.2014, 10:27 Uhr

ETH verteidigt ihren weltweiten Spitzenplatz

ETH und EPFL sind gemäss einer Studie die Speerspitze der Schweizer Hochschulausbildung. Die beiden Universitäten werden als beste des europäischen Festlands gelistet. Auch andere Schweizer Unis machen einen Sprung nach vorne. Abgeschlagen ist die HSG.
Die beste Hochschule Kontinentaleuropas steht in Zürich: die ETH
Die ETH Zürich ist gemäss einem weltweiten Vergleich der Universitten unverändert die zwölftbeste Hochschule der Welt und die beste auf dem europäischen Festland. Im Bereich «Engineering and Technology» belegt die ETH weltweit sogar den dritten Rang. Mit der EPFL Lausanne kommt auch die zweitbeste Universität Kontinentaleuropas aus der Schweiz, sie macht gegenüber dem Vorjahr zwei Plätze gut und belegt weltweit Rang 19. Die Schweiz sei damit wieder direkte Konkurrentin für die Hochschulen aus den USA und England, teilen die Ranking-Ersteller von QS World University Rankings mit. Auch die Spitzenposition hat eine technische Fakultät inne. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) behält Rang 1, vor den britischen Instituten University of Cambridge und dem Imperial College London. Sie sind auf Kosten der Harvard Unviersity (neu auf Rang 5) aufgestiegen. Auf den ersten 19 Positionen findet sich nebst den beiden Schweizer Unis ausschliesslich britische und amerikanische Institute.

HSG kann nicht mithalten

Ausserhalb der ersten 20 Positionen haben die Schweizer Institute ebenfalls aufgeholt. Sowohl die Universität Zürich (neu auf Platz 57) als auch die Universität Lausanne (neu auf Rang 105) verbesserten sich um mehrere Positionen. Einzig die Uni Genf (um 14 Ränge runter auf Platz 85) stieg in der Wertung ab. Die Uni Basel liegt auf Rang 116, die Uni Bern belegt Platz 145. Nicht mithalten kann da die Uni St. Gallen (HSG), die in der Rangliste mit « zwischen Rang 421 ? 430» gelistet wird. Für das Ranking werden jährlich die 800-Top-Universitäten der Welt gelistet. Die Kategorien, nach denen OS auswertet, lauten Forschung, Lehre, Internationalisierung und Beschäftigungsfähigkeit. Berücksichtigt werden wissenschaftliche Reputation, Reputation unter Arbeitgebern, Betreuungsverhältnis, Zitationsrate, internationale Studenten und internationale Fakultät.



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