26.02.2004, 00:00 Uhr

Breitbandanschlüsse legen massiv zu

Bei den europäischen Unternehmen scheinen sich Breitbandschlüsse auf breiter Front immer mehr durchzusetzen. Das geht aus einer jetzt präsentierten Studie von Datamonitor hervor.
Laut Caroline Bryan, der Autorin des Reports, investierten die europäischen Firmen im vergangenen Jahr gesamthaft 25,8 Milliarden Dollar in breitbandige Anschlüsse. Bis zum Jahr 2007 sollen die Ausgaben sogar auf 43,4 Milliarden Dollar klettern. In Westeuropa legt das Geschäft mit Breitbandzugängen bis 2007 jährlich um satte 14 Prozent zu, so Bryan.
Als Ursache des Booms gibt Bryan an, dass die Breitbandtechniken die Unternehmen massiv dabei unterstützen, ihre Produktivität zu erhöhen. Nach Branchen aufgelistet, geben die Finanzdienstleister am meisten für Breitbandanschlüsse aus. Wertmässig gehen 27 Prozent des europäischen Marktes auf ihr Konto. Dicht dahinter folgt die öffentliche Hand mit 25 Prozent. Auf Rang drei folgt die Fertigungsindustrie mit 19 Prozent. Dass die öffentliche Hand zur Abwechslung einmal ganz vorne mitmischt, ist für Bryan durchaus verständlich. Die E-Initiativen im Gesundheitswesen, Bildung und Bürgerservice erzwängen viel Bandbreite.



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