OS-Markt 04.05.2011, 10:19 Uhr

30 Milliarden Umsatz

Laut Gartner wurden 2010 über 30 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Betriebssystemen umgesetzt.
Nach wie vor setzt Microsoft mit Betriebssystemen weitaus am meisten um (Quelle: Gartner)
Betriebssysteme bleiben ein lukratives Geschäft. Weltweit wurden 2010 über 30 Milliarden Dollar mit den Grundprogrammen für Clients und Server umgesetzt, 7,8 Prozent mehr als 2009. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Gartner Group.
Weitaus am meisten sahnt dabei Microsoft ab. Der Software-Riese erwirtschaftet 2010 fast 24 Milliarden Dollar mit Betriebssystemen, gut 8,8 Prozent mehr als 2009. Damit landen die Redmonder marktanteilsmässig mit Abstand auf den ersten Platz und nehmen dort einen Marktanteil von 78,6 Prozent ein.
Vergleichsweise Zwerge sind da alle anderen Hersteller von Betriebssystemen. So setzte IBM mit seinen diversen Betriebssystemen (AIX, zOS) über 2 Milliarden Dollar um und erreicht damit einen Marktanteil von 7,5 Prozent.
«Generell haben Client-Betriebssysteme stärker zulegen können als die verschiedenen Server-OS», kommentiert Matthew Cheung von Gartner. Grund hierfür sei die sich langsam erholende Weltwirtschaft. Die verbesserte Konjuntur «hat zu einer PC-Erneuerungswelle geführt, die wiederum den Absatz von Client-Betriebssystemen steigerte», analsysiert er.



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