12.05.2003, 00:00 Uhr

Montags-Tipp

Das Internet hat nicht nur das wirtschaftliche und soziale Gefüge umgekrempelt, sondern stellt auch zentrale ethische Fragen. Ein neues Buch nähert sich der E-Society von der Ethik her.
Die Herausgeber Peter Fischer, Christoph Hubig und Peter Koslowsky versuchen mit ihrem vom Springerverlag herausgebenen Werk "Wirtschaftsethische Fragen der E-Economy", eine Art global-analytische Sicht auf die ethischen, gesellschaftlichen und technologischen Probleme der E-Economy zu geben. Unter anderem wird darin diskutiert, ob die klassischen Eigentumsrechte angesichts der Allzugänglichkeit und der Rivalität des Konsums nicht abzuschaffen wären, oder ob der Begriff der Person angesichts der gesellschaftlich-sozialen Umwälzungen nicht generell einer Revision zu unterziehen wäre. Das 449 Seiten dicke Buch (ISBN 3-7908-1548-9) ist für rund 98.- Franken erhältlich.



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