Partnerzone Ricoh 14.06.2010, 16:15 Uhr

Vermeidung von Festplattenengpässen

Festplattenbasierte Deduplizierungsspeicher sind die neue Generation der Speichersysteme für die Absicherung von Unternehmensdaten und ersetzen damit die Bandbibliotheken. Bei der Deduplizierung werden redundante Datensegmente entfernt, sodass die Dateien in eine besonders kompakte Form gebracht werden.
In diesem Strategiepapier werden drei Techniken beschrieben, die im Data Domain-Produktions-Deduplizierungsdateisystem zur Vermeidung eines Festplattenengpasses zum Einsatz kommen. Dies sind: (1) der Summary Vector, eine kompakte In-Memory-Datenstruktur zur Identifizierung neuer Segmente, (2) das Stream-Informed Segment Layout Stream-bezogenes Segment-Layout), eine Datenlayout-Methode zur Verbesserung der Festplatten-Locality von Segmenten, auf die sequenziell zugegriffen wird, sowie (3) Locality Preserved Caching zur Beibehaltung der Locality der Fingerprints von doppelten Segmenten, um hohe Cache-Hit-Raten zu erzielen.

Mit diesen drei Methoden können 99 % der Festplattenzugriffe für die Deduplizierung von realen Arbeitslasten vermieden werden. So kann ein modernes Dual-Core-System mit zwei Sockeln bei einer CPU-Auslastung von 90 % mit 15 Festplatten in einem Shelf genutzt werden und dabei einen Single-Stream-Durchsatz von 100 MB/s und einen Multi-Stream-Durchsatz von 210 MB/s erreichen.

Strategiepapier zum kostenlosen Download:



» Vermeidung des Festplattenengpasses im Data Domain-Deduplizierungsdateisystem
by EMC


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