Neuer Online-Shop 03.09.2018, 09:21 Uhr

Pfister baut am virtuellen Möbelhaus

Der Einrichtungsausstatter Möbel Pfister hat einen neuen Online-Shop lanciert. Die Kunden können dort neu Räume virtuell einrichten und die Möbel in einer Rundumsicht betrachten.
Der neue Online-Shop von Möbel Pfister ist in virtuelle Themenräume aufgeteilt
(Quelle: Möbel Pfister)
Möbel Pfister hat die Website und den Online-Shop mit rund 40'000 Artikeln überarbeitet. Wie das Unternehmen mitteilt, rücke die Webseite den virtuellen und den stationären Einkauf näher zusammen. «Die konsequente Optimierung des Online-Shops im Rahmen der Omni-Channel-Ausrichtung ist eine der strategischen Prioritäten von Pfister. Unsere Kunden wollen die Produkte erleben und sich ein Bild davon machen können, wie diese in den Räumen wirken und aussehen. Dies soll auch beim Online-Shopping nicht anders sein», sagt Matthias Baumann, CEO von Möbel Pfister, laut einer Medienmitteilung.
Den Online-Shops hat das Unternehmen in «Stilwelten» gegliedert, in denen Accessoires und Möbel «inszeniert» werden. Dabei bilden 360-Grad-Fotos, Videos und bewegte Visualisierungen den Schwerpunkt. Die interaktiven Elemente ermöglichen es den Kunden, die virtuellen Esszimmer, Schlafgemächer und Wohnräume von Pfister im Webbrowser zu «begehen». Bis Ende Jahr soll zum Beispiel die Funktion «Shop the Room» hinzukommen. Damit werden sich die Produkte in den virtuellen Räumen direkt in den Online-Warenkorb übernehmen lassen.
CEO Matthias Baumann von Möbel Pfister hat den Web-Shop für mobile Endgeräte optimiert
Quelle: Möbel Pfister
Wie das Unternehmen erklärt, wurde bei der Konzeption des neuen Web-Layouts besonders auf die Skalierbarkeit geachtet. Denn über die Hälfte aller Besuche auf pfister.ch erfolge über ein mobiles Gerät. Daher hat sich Pfister für einen unkonventionellen Weg entschieden: «Unsere neue Website haben wir in einem ersten Schritt für die mobile Nutzung konzipiert und erst dann für die Desktop-Version adaptiert. Dies hat es uns ermöglicht, stärker auf die Bedürfnisse von Mobile-Usern einzugehen», sagt Baumann.



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