21.02.2008, 10:33 Uhr
Intel forciert Start ihrer Plattform für Billig-Rechner
Medienberichten zufolge will Intel ihre Shelton-Plattform für Billig-Notebooks bereits im Mai 2008 auf den Markt bringen. Ausserdem präsentiert die Hardware-Produzentin eine Plattform für Leistungsenthusiasten.
Laut der taiwanischen DigiTimes will Intel ihre Shelton Plattform für Billig-Rechner schon im Mai 2008 lancieren. Ursprünglich war der Marktstart für das dritte Quartal 2008 anvisiert. Mit der Shelton-Plattform will Intel am Markt für Billigrechner mitmischen. Die Plattform basiert auf einer neuen Serie von 45-Nanometer-Prozessoren mit dem Code-Namen Diamondville. Für Desktop-Systeme sollen zwei Modelle angeboten werden. Die Single-Core-Version 230 ist laut DigiTimes mit 1,6 GHz getaktet, besitzt 512 KByte Cache und einen 533 MHz Front-Side-Bus (FSB). Die technischen Details für die Version Dual-Core-CPU sind bisher nicht gekannt. Die Mobilversion von Diamondville hört laut DigiTimes auf den Namen N270 und soll Hyper Threading unterstüzen. Als Chipsatz soll ein 945GSE mit Grafikprozessor und der Southbridge ICH7-M verwendet werden. Die Diamondville-Chips sollen zudem besonders energiesparend arbeiten.
Unter dem Codenamen Skulltrail hat Intel zudem eine Plattform für leistungshungrige Anwender vorgestellt. Die Skulltrail-Plattform soll mit zwei Intel-Quadcore-Prozessoren die Rechenleistung von acht Prozessorkernen vereinen und eine Reiche von Multi-Card-Grafiklösungen unterstützen. Desktop-PC mit Skulltrail sollen laut Intel für Hochleistungen im 3D-Grafik-, Hi-Definition- und Spielebereich sorgen.
Harald Schodl