18.08.2006, 10:22 Uhr

Ebay verärgert Händler

Professionelle Ebay-Händler in Grossbritanniern protestieren gegen Ebays Gebührenerhöhung für ihre Produktangebote.
Statt wie bisher 3 Pennies pro Produkt, sollen die Händler nun zwischen drei und elf Pennies bezahlen, je nach Wert des Produkts. Gemäss Rosie Johnson vom Ebay-Power-Seller-Team wolle man die Kunden so dazu bringen, die Kernangebote anstatt die der Händler zu nutzen. Die Händler hingegen vermuten, dass man sie von der klassischen Ebay-Plattform auf das im Juli lancierte Ebay-Express-Portal verdrängen will. Dort werden die Produkte nämlich nicht versteigert, sondern zu Fixpreisen direkt verkauft.
Zudem hat Ebay ihr Suchsystem aufgefrischt. Künftig werden Angebote von Ebay-Shops professioneller Händler nur sichtbar, wenn der eingegebene Suchbegriff weniger als 30 Ergebnisse ergibt. Das Online-Auktionshaus begründet diese Massnahme mit Kundenbeschwerden. Oftmals seien diese von den vielen Suchresultaten überwältigt und fänden das, was sie kaufen wollten nicht.
Alina Huber



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