24.05.2007, 14:47 Uhr
Verbesserte Verkaufszahlen im Servermarkt
Nach stagnierenden Zahlen im vierten Quartal 2006 erholte sich der Servermarkt im ersten Quartal 2007 wieder.
Laut einer Studie von Gartner haben die Verkäufe von x86-Servern im vierten Quartal 2006 geschwächelt. Nun hat sich der Markt trotz Virtualisierungs-Trends und Abwarten auf Quad-Core-Prozessoren wieder erholt. Insgesamt stiegen die Verkaufszahlen von Servern um 4,5 Prozent mit einem Gesamtumsatz von 12,9 Milliarden Dollar. Dabei drückten vor allem RISC- und Itanium-basierende Server auf die Preise. Diese setzten sich auch um 15,5 Prozent schlechter als im Vorjahr ab. Besonders die x86-Server konnten aber in diesem Quartal zulegen. Deren Absatz steigerte sich um 7,3 Prozent, was einem Umsatz von 6,5 Prozent gleichkommt. IBM setzte sich bei der Verkäufen mit 29,8 Prozent Marktanteil an die Spitze, vor Hewlett-Packard mit 28,2 Prozent. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Dell, Sun und Fujitsu Siemens. Für das laufende Jahr wird mit Spannung die Einführung von Quad-Core-Prozessoren und Windows Server 2008 erwartet.
Harald Schodl