10.11.2004, 00:00 Uhr

Swisscom mit weniger Gewinn

Mit 7,53 Milliarden Franken Umsatz konnte Swisscom ihre Einnahmen in den ersten drei Quartalen (Stichtag 30. September) gegenüber dem Vorjahr stabil halten (plus 0,7 Prozent). Der Reingewinn hingegen sank um 17,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken. Swisscom will kommendes Jahr weitere 390 Stellen abbauen.
Als Gründe für die Gewinnreduzierung gibt die Telekomfirma das geringere Betriebsergebnis sowie Fremdwährungsverluste in Höhe von 238 Millionen Franken im Zusammenhang mit dem Debitel-Verkauf an. Laut Swisscom konnte die Sparte Fixnet ihren Umsatz um 0,2 Prozent und der Bereich Mobile um 5,3 Prozent steigern, während die Einnahmen im Enterprise-Solution-Bereich um 6,9 Prozent zurückgingen.
Bei Swisscom ist man zudem der Ansicht, dass neue Techniken wie Voice-over-IP, der verstärkte Wettbewerb und gegen die Firma gerichtete Eingriffe des Regulators in den Markt zu weiter fallenden Preisen und damit zu erhöhtem Kostendruck führen werden. Aus diesem Grund sollen kommendes Jahr weitere 390 Stellen abgebaut werden, heisst es. Dies entspricht 2,5 der Belegschaft. Dabei soll der Personenstand im Bereich Fixnet um 240, derjenige in der Solution-Sparte um 150 reduziert werden.



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