16.03.2005, 00:00 Uhr

Kanton Zürch schult Informatiker mit System

Im Sommer 2005 schliesst der Pilotjahrgang die neue modularisierte Informatik-Lehre ab.
Im Mai 2001 hat der Kanton Zürich das Projekt "Informatik Berufsbildung" (i-zh) gestartet. Dabei handelt es sich um die erste modularisierte berufliche Grundausbildung in der Schweiz. Seit Sommer 2001 beginnen alle Lernenden im Beruf Informatik ihre Ausbildung nach dem neuen modularen Konzept, welches dank der Schaffung von drei Schwerpunktsfeldern eine flexiblere Anpassung an berufsfeldbedingte Lerninhalte ermöglicht. Die Informatiklehrlinge haben die Wahl zwischen den Schwerpunkten "Support", "Systemtechnik" und "Applikationsentwicklung".
Pro Jahrgang sind momentan zwischen 400 und 700 Jugendliche in Ausbildung. Dies entspricht 40 Klassen und zwischen 40 und 60 beschäftigten Lehrkräften. Die ersten Abschlüsse fanden bereits im Juli 2003 im Rahmen der zweijährigen Umsteigerlehre und dem Ausbildungsgang für Maturanden statt. Im März 2005 stehen rund 2200 Lernende in Ausbildung. Zürich hat somit als erster Kanton flächendeckend und für alle Ausbildungsformen eine modularisierte berufliche Grundausbildung eingeführt.



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