03.07.2012, 17:15 Uhr
IT-Beschaffungskonferenz soll für Klarheit sorgen
Am 11. September 2012 findet eine IT-Beschaffungskonferenz statt, an der Fachleute über Probleme bei IT-Beschaffungen über öffentliche Ausschreibungen diskutieren. Gemeinsam will man Lösungen finden.
Nein, die Konferenz wurde scheinbar nicht wegen Insieme ins Leben gerufen. Aber natürlich schwebt das Damoklesschwert des IT-Skandalprojekts der eidgenssischen Steuerbehrde über der IT-Beschaffungskonferenz, die am 11. September 2012 stattfinden wird. Denn die Beschaffung von Informatikmitteln über öffentliche Ausschreibungen ist komplex und führt immer wieder zu Unstimmigkeiten,? sowohl bei Beschaffern als auch bei IT-Unternehmen, das zeigt Insieme deutlich. Aus diesem Grund laden das Informatiksteuerungsorgan Bund ISB, die Schweizerische Informatikkonferenz SIK, der SwissICT und die Swiss Open Systems User Group /ch/open zur ersten nationalen Informatik-Beschaffungskonferenz ein. Dort werden Fachleute aus Behörden und Wirtschaft kritische Punkte diskutieren, mit dem Ziel, sich fortzubilden und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Verschiedene Experten werden an der Fachkonferenz zu Wort kommen, beispielsweise Peter Fischer, Delegierter für die Informatiksteuerung des Bundes oder Marc Steiner, Richter der Abteilung IT des Bundesverwaltungsgerichts. Das provisorische Tagesprogramm und die Anmeldung sind auf der offiziellen Webseite zu finden.