09.05.2007, 15:33 Uhr

Intel investiert vermehrt in HPC

Mit der Gründung einer speziellen High-Performance-Computing-Abteilung (HPC) will Intel im HPC-Markt mitmischen.
Mit einem jährlichem Umsatz von über 10 Milliarden Dollar und einer grösseren Wachstumsrate als im Server-Geschäft, hat sich High-Performance-Computing zu einem lukrativen Business-Zweig gemausert. Dies ist der Chipherstellerin Intel nicht entgangen. Daher hat diese eine eigene HPC-Abteilung gegründet, die von Richard Dracott geleitet wird. Dracott war zuvor Marketing-Verantwortlicher der Enterprise Platforms Group. Als CTO steht ihm William Camp zur Seite. Dieser hat bei der Entwicklung von Intels Supercomputer ASCI Red mitgearbeitet. Supercomputing ist somit nichts Neues für Intel. Mit verbessertem Design und energiesparenden Prozessoren will Intel den High-End-Markt aufmischen. Auch die Marktmitte soll mit Cluster-Rechnern versorgt werden und für das Lowend sollen Personal Supercomputer für Geldregen sorgen.
Harald Schodl



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