12.07.2006, 15:39 Uhr

Intel soll mit billigen System-i-Rechnern ausgestochen werden

IBM und Oracle vermarkten ERP-Komplettlösungen bestehend aus System-i-Systemen und J.D.-Edwards-Software. Nachteile gegenüber Intel-basierenden Computern sollen durch frische Preismodelle wettgemacht werden.
Oracle und IBM sind zwar erbitterte Gegner im Datenbank- und Middleware-Geschäft, arbeiten beim Vertrieb von ERP-Lösungen auf Basis von System i aber eng zusammen. Der Schulterschluss bringt beiden etwas: Oracle hofft, bestehende ERP-Kunden, die diese Plattform nutzen, besser bei der Stange zu halten und neue Deals im Mittelstand zu gewinnen. IBM profitiert ebenfalls durch den Verkauf von Hardware und den daraus resultierenden Wartungsverträgen. Die jüngste Solution Edition tritt gegen Rechner mit Intel-Prozessor und Windows-Betriebssystem an. IBM bietet schon länger Solution Editions für J.D.-Edwards-Software an, auf der sowohl die Enterprise-One- als auch die in RPG geschriebene Worldsoftware läuft. Allerdings waren die Hardware-Preise verglichen mit Wintel-Systemen hoch.



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