23.02.2006, 14:52 Uhr

IBM fördert Durchblick

Aus dem Datenwust eines Unternehmens halbwegs geschäftsrelevante Informationen zu ziehen entspricht dem Wunsch der meisten Chefetagen.
Für die entsprechenden Softwaretools sieht IBM einen Markt und investiert eine weitere Milliarde Dollar in Applikationen fürs Datenmanagement. Zudem lässt der blaue Riese sein Entwicklerteam in dieser Sparte von derzeit 15000 auf 25000 Mitarbeiter anschwellen. Konkret hat Big Blue zwei Produkte gezeigt, in die Techniken eingeflossen sind, die sich IBM während eines Firmeneinkaufsbummels im vergangenen Jahr einverleibt hatte. Zum einen handelt es sich dabei um den Websphere Information Server, der Know-how von Ascential verwendet. Mit der Software, die im zweiten Quartal 2006 erhältlich sein soll, können Firmen Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenziehen. Zum anderen geht IBM mit dem Websphere Content Discovery Server an den Start. Dabei handelt es sich um ein Suchprogramm, das auf Techniken von I-Phrase-Systems basiert. Die Software, die ab sofort verfügbar ist, kommt in verschiedenen Varianten für Online-Läden, Kundendienste und Selbstbedienungs-Portale daher.



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