14.06.2010, 04:47 Uhr

Dell im Visier der US-Börsenaufsicht

Die US-Börsenaufsicht nimmt die Bilanzen von Dell genauer unter die Lupe.
Verdächtigt die US-Börsenaufsicht nun Dell-Boss Michael Dell der kreativen Buchführung?
Dies hat das Unternehmen aus Texas gestern selbst mitgeteilt. In der Untersuchung der Börsenaufsicht geht es anscheinend um Deals mit dem Chip-Hersteller und -Lieferanten Intel. Diese sind seit Jahren auch Stein des Anstosses von Wettbewerbshütern. Es wird bemängelt, dass dabei Intel-Konkurrent AMD zu kurz komme.
Gleichzeitig hat Sam Nunn, Verwaltungsratsmitglied von Dell, bekundet, man stehe weiterhin hinter Konzernchef Michael Dell. "Er hat unser volles Vertrauen und unsere volle Unterstützung", meint er.
Diese Aussage hat zu Spekulationen in der US-Finanzpresse geführt, dass nun der Dell-Boss persönlich ins Visier der Börsenaufsicht geraten sei. Offiziell bestätigt wurde dies aber nicht.



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