14.08.2014, 07:00 Uhr

Cisco kürzt weiter Stellen - Geschäfte kommen nicht voran

Der Jobabbau beim weltgrössten Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems geht weiter: 6000 Stellen werden gekürzt, wie CEO John Chambers am Mittwoch erklärte. Auswirkungen auf die Schweiz sind noch keine bekannt.
Cisco muss weiter Stellen streichen, weltweit rund 6000
Das entspricht acht Prozent der Belegschaft. Vor einem Jahr hatte Chambers bereits den Rotstift angesetzt, damals waren 4000 Arbeitsplätze gestrichen worden. Geschäftlich kommt Cisco nicht voran - im vierten Geschäftsquartal (bis Ende Juli) stagnierte der Umsatz im Jahresvergleich bei 12,4 Milliarden Dollar (9,3 Mrd. Euro), wie der zuvor veröffentlichte Finanzbericht zeigte. Unter dem Strich sank der Nettogewinn um 1,0 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Konzernchef Chambers zeigte sich trotzdem zufrieden: «Wir schlagen uns gut in einem schwierigen Umfeld.» Anleger teilten die Einschätzung - die Aktie stieg nachbörslich um etwa zwei Prozent. Analysten hatten etwas schwächere Ergebnisse erwartet.

Die Situation in der Schweiz

Ob sich der weltweite Stellenabbau auch auf die Schweizer Länderorganisation auswirken wird, ist noch nicht sicher. «Wir sind aktuell nicht in der Lage, Zahlen auf Regionen- oder Länderebene bekanntzugeben», heisst es auf Anfrage von Computerworld in einer Stellungnahme von Cisco Schweiz.



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