19.07.2011, 09:41 Uhr

Cisco entlässt 15 Prozent des Managements

Cisco Systems will 6500 Stellen abbauen als Teil weiterer Massnahmen zur Kostensenkung. Insgesamt will der Netzwerkriese eine Milliarde Dollar jährlich einsparen.
Cisco-Chef John Chambers baut Stellen ab, um die Profitabilität des Unternehmens wieder zu erhöhen und die Aktionäre zufrieden zu stellen.
Der Abbau von 6500 Jobs bedeutet eine Verkleinerung der Belegschaft um 9 Prozent. Dabei werden vor allem im mittleren Management vergleichsweise viele Blaue Briefe verschickt. Ab der Stufe «Vice President» sollen 15 Prozent der Angestellten das Unternehmen verlassen.
Immerhin: Von den 6500 Stellen, die den Sparplänen zum Opfer fallen, sollen gut 2100 durch frühzeitige Pensionierung erreicht werden.
Dre Stellenabbau wird Cisco zunächst 1,3 Milliarden Dollar kosten. 750 Millionen Dollar davon will Cisco eigenen Angaben zufolge im vierten Quartal abschreiben. Den Rest dann 2012.
Die ersten betroffenen Angestellten, hauptsächlich solche in den USA und in Kanada, sollen in den ersten Augustwochen über ihre Entlassung und über Sozialpläne informiert werden.



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