15.08.2011, 10:46 Uhr

Berner Glasfasern offen für Konkurrenten

Energie Wasser Bern ergänzt die Angebote für Service Provider mit dem direkten Zugang zu seiner Glasfaserinfrastruktur.
Ab September 2011 können Telekommunikationsdienstanbieter unbeleuchtete Glasfasern von der Anschlusszentrale bis zur optischen Steckdose beim
Endkunden mieten. Dank dem neuen Angebot mit dem Namen Fibre Local Loop (FLL) können Service Provider ihre Produkte und Dienstleistungen
individuell für die Privat- und Geschäftskunden ausgestalten. Energie Wasser Bern baut das Berner Glasfasernetz und führt als eine der ersten Städte im openaxs–Verbund ein Fibre Local Loop (FLL) Angebot für Service Provider ein. Mit FLL können Service Provider Einzelfasern mieten und damit neu auch unbeleuchtete Fasern auf der Infrastrukturebene (Layer 1) nutzen. Das Angebot umfasst die optische Verbindung zwischen der Anschlusszentrale und der optischen Steckdose beim Endkunden. Dadurch eröffnen sich laut dem Glasfaserbetreiber den Service Providern grössere Freiheiten in der Angebotsgestaltung, denn sie können eine eigene Infrastruktur in der Anschlusszentrale aufbauen. Damit entscheiden die Anbieter selber, ob und wie viel sie in den Ausbau des Berner Glasfasernetzes investieren wollen. Energie Wasser Bern
konzentriert sich auch in Zukunft auf den Bau und Betrieb des Glasfasernetzes, sowie auf die Bereitstellung von Diensten auf der Datentransportebene (Layer 2).



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