20.03.2006, 08:59 Uhr

Benq macht Standort in Ulm dicht

Die schlechten Zahlen der Handyproduzentin Benq von vergangener Woche haben erste Konsequnzen zur Folge. Die Herstellerin schliesst den Entwicklungsstandort in Ulm und verlagert die Arbeitsplätze nach München.
Wie Benq mitteilte, seien 45 Mitarbeiter in Ulm betroffen. Die Entwicklung in Deutschland solle damit auf die Standorte München und Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen konzentriert werden. Noch im Herbst vergangenen Jahres waren an dem Standort Ulm 120 Menschen beschäftigt. Der Großteil von ihnen habe das Unternehmen nach der Übernahme der Handysparte von Siemens durch Benq aber verlassen. An den Standorten Kamp-Lintfort und Bocholt seien keine Änderungen geplant. Insgesamt beschäftigt Benq in Deutschland rund 3500 Arbeitnehmer.



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