24.10.2007, 15:44 Uhr

Oracle integriert Authentifizierungs-Technik

Die Datenbankspezialistin Oracle bindet mit dem Adaptive Access Manager 10g die im Sommer zugekaufte Technik der Software-Herstellerin Bharosa in ihr Portfolio an Identity-Management-Anwendungen ein.
Adaptive Access Manager 10g besteht aus den zwei Komponenten ,,Adaptive Strong Authenticator" und ,,Adaptive Risk Manager". Mit dem Strong Authenticator können Unternehmen neuangelegte Accounts in ihrem Firmennetzwerk ausfindig machen. Dafür greift die Software auf eine Datenbank zurück, in der alle bisherigen Anwender eingetragen werden. Mit dem Adaptive Risk Manager lassen sich die neuen Nutzer automatisch überwachen. Ein Monitoring-Modul zeichnet alle Aktivitäten auf. Für den erstmaligen Risiko-Scan nutzt das Modul Informationen über den Anwender, die im Web öffentlich zugänglich sind. Nach Aussage von Oracle umfasst das Paket zusätzlich eine "Hotplug-Architektur", durch die die Software an andere Produkte aus der Fusion-Middleware-Palette und auch Programme anderer Hersteller angebunden werden kann. Unternehmen sollen so zusätzlich benötigte Authentifizierungstechniken wie beispielsweise SSL-VPN oder Single Sign-On leichter integrieren können. Der Adaptive Access Manager 10g unterstützt darüber hinaus die neuen Richtlinien für sichere Kreditkartentransaktionen (PCI DSS) und ist daher auch für Händler interessant. Der Oracle Adaptive Access Manager 10g ist ab sofort verfügbar.



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