Computerworld-Newsticker KW 11/2022
Donnerstag, 17. März 2022
Zufriedenheit von Google-Mitarbeitern sinkt
Internet-Gigant Google sieht sich mit einer zunehmend unzufriedenen Belegschaft konfrontiert - insbesondere in den Schlüsselfragen Vergütung und den Möglichkeiten, Karriereziele zu erreichen. Die jährlichen Mitarbeiterbefragungen von Google, intern als «Googlegeist» bezeichnet, zeigen: Eine wachsende Zahl von Mitarbeitern empfindet das eigene Gehalt als unfair. Viele sind der Ansicht, dass sie in einem ähnlichen Job in anderen Unternehmen mehr verdienen würden. Nur 46 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Gesamtvergütung im Vergleich zu ähnlichen Jobs bei anderen Unternehmen wettbewerbsfähig ist. Das sind zwölf Punkte weniger als im Vorjahr. 56 Prozent meinen, ihre Bezahlung sei «fair und gerecht», ein Rückgang von acht Punkten gegenüber dem Vorjahr. Rund 64 Prozent der Mitarbeiter finden, dass sich ihre Leistung in der Bezahlung widerspiegelt, drei Punkte weniger. CEO Sundar Pichai erhielt von 86 Prozent der Befragten eine positive Bewertung. 74 Prozent fühlen sich von ihm inspiriert, und ebenso viele meinen, seine Entscheidungen und Strategie sorgen dafür, dass im Unternehmen hervorragende Arbeit geleistet wird. Ihm zufolge hat das Unternehmen Fortschritte in Bereichen wie dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und der Kultur des Respekts gemacht.
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FH Graubünden feierte am Welt-Pi-Tag ihren Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde
Pünktlich zum Welt-Pi-Tag vom 14. März 2022 ist der Pi-Rekord, den die Fachhochschule Graubünden im vergangenen Sommer erreicht hat (Computerworld berichtete), im Guinnessbuch der Rekorde eingetragen worden. Der Hochleistungsrechner am Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation (DAViS) hatte den alten Weltrekord von 50 Billionen Stellen um zusätzlich 12,8 Billionen neue, bis anhin unbekannte Stellen, übertroffen. Für diese genauste Berechnung ist die FH Graubünden seit dem 21. Februar 2022 offiziell Weltrekordhalterin.
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Mangelnde IT-Sicherheit in medizinischer Datenbank
Das «Mammoregister», das für Ärzte gedacht ist, weist laut Schweizer Radio und Fernsehen SRF «enorme» IT-Sicherheitsmängel auf. Im Mammoregister, das Swiss Plastic Surgery verantwortet, werden Brustoperationen von tausenden Patientinnen erfasst, darunter Informationen zu Hersteller und Seriennummern. Und just in diesem Register mit sehr persönlichen Informationen sind offenbar sämtliche Daten einsehbar, wie Recherchen von SRF Investigativ zeigen, nachdem den Reportern vertrauliche Dokumente zugespielt wurden. Dem Bericht zufolge können sich nicht nur Ärzte, sondern kann sich jede Person im Register anmelden. Anschliessend können Patientendossiers erfasst und gespeichert werden. Zudem habe man Zugriff auf die Daten von tausenden Patientinnen. «Swiss Plastic Surgery» hat sich trotz Anfrage nicht gegenüber SRF dazu geäussert. Der vom Fernsehen informierte Eidgenössische Datenschutzbeauftragte EDÖB hat dem Bericht zufolge ein Verfahren eingeleitet. «Die Betreiberin hat bereits reagiert und zeigt sich kooperativ. Das ‹Mammoregister› ist bereits offline und wird erst nach Absprache mit dem EDÖB wieder online gestellt», so der EDÖB zu SRF.
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