Kalenderwoche 24 14.06.2021, 06:22 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
ETH-Forscher erhalten Europäischen Erfinderpreis
Für ihre Verkapselungstechnologie, mit der in DNA-Codes verwandelte Daten in winzigen Glaskugeln eingeschlossen werden, wurden die beiden ETH-Forscher Wendelin Stark und Robert Grass mit dem Europäischen Erfinderpreis in der Kategorie «Forschung» ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis vom Europäischen Patentamt (EPA). Die Erfindung von Grass und Stark ebne den Weg für eine Langzeitdatenspeicherung auf kleinstem Raum, teilt das EPA mit. Mit der Methode werde die begrenzte Haltbarkeit digitaler Medien überwunden, indem sie die DNA-Speicherfähigkeiten von Fossilien nachahme. «Die bemerkenswerte interdisziplinäre Forschung von Grass und Stark hat zu einer Erfindung geführt, die das Potenzial hat, die langfristige Datenspeicherung ganz neu zu gestalten», sagt EPA-Präsident António Campinos.
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Transports Publics Genevois setzen auf Red Hat
Die IT-Abteilung der Transports Publics Genevois bietet internen und externen Kunden verschiedene Anwendungen an, die von Drittanbietern entwickelt werden. Um den Entwicklungs- und Bereitstellungsprozess dieser Anwendungen zu modernisieren, entschied man sich dort für die Einführung von Microservices, Containern und einer Linux-Umgebung. In Zusammenarbeit mit dem Systemintegrator Apalia implementierten die Genfer Verkehrsbetriebe Red Hat OpenShift On-Premise auf einer virtualisierten Infrastruktur. Bereits letzten Sommer seien die kritischsten Java-basierten Anwendungen migriert worden, wie der Ticketing-Webshop für die Kunden und das Backend der mobilen App. Um Sicherheitsrisiken zu reduzieren und die Anwendungsleistung sowie Redundaz zu verbessern, wurde ausserdem die Container-Registry für Images von Drittanbietern mit Red Hat Quay standardisiert. Dank den neuen Lösungen seien die TPG in der Lage, die Systeme in Zeiten erhöhter Nachfrage schneller an den Bedarf anzupassen, teilt Red Hat mit. Zudem könnten Kundenservices nun auch während der Systemwartung bereitgestellt werden. Früher hätten Wartungsfenster im Webshop für den Ticketverkauf jeweils Unterbrechungen von mehreren Stunden verursacht, heisst es weiter.
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Google startet neues Accelerator-Programm
Google bringt für europäische Jungunternehmen aus den Bereichen HealthTech und Wellbeing ein neues Accelerator-Programm an den Start. Den Angaben zufolge handelt es sich dabei um ein dreimonatiges Programm, das Start-ups «durch eine Mischung aus Einzel- und Kleingruppen-Sessions mit intensiven Workshops und Mentoring durch Google und externe Fachleute dabei unterstützt, ein erfolgreiches Business aufzubauen». Bewerbungen für das Accelerator-Programm nimmt der Tech-Konzern noch bis zum 23. August entgegen.
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Nutanix und HPE erweitern Partnerschaft
Nutanix und Hewlett Packard Enterprise haben eine Erweiterung ihrer Partnerschaft bekanntgegeben. Sie ermöglicht, dass Nutanix Era – die Lösung für Multi-Datenbank-Betrieb und -Management – im Paket mit den ProLiant-Servern von HPE über HPE GreenLake als Service bereitgestellt werden kann, wie es in einer Mitteilung heisst. Der vollständig gemanagte und über die Cloud bereitgestellte Service soll es Kunden ermöglichen, die Agilität zu steigern, den Betrieb zu vereinfachen und die Kosten zu senken, verspricht Nutanix.

Donnerstag, 18. Juni 2021

CEO-Wechsel bei Riverbed
Bei Riverbed soll die nächste Wachstumsphase des Unternehmens vorangetrieben werden – und zwar mit einem neuen CEO. Dan Smoot nimmt nun bei der amerikanischen IT-Firma die Zügel in die Hand und ersetzt den bisherigen Geschäftsführer Rich McBee. Smoot stiess den Angaben zufolge im Juni 2018 zu Riverbed, wo er zuletzt als COO und Leiter der Teams Worldwide Sales, Channels and Alliances, Sales Operations und Customer Experience amtete. Er verfüge über mehr als 30 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen, unter anderem bei Salesforce, Cisco und VMware.
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Neuer CIO für die Freiburger Kantonalbank
Seit letztem September suchte die Freiburger Kantonalbank nach einem neuen CIO. Nun ist das Finanzinstitut fündig geworden: Am 1. Mai übernahm laut dem «ICTjournal» Philippe Barras den Posten. Er sei in dieser Funktion für die gesamte IT- und Telekommunikationsinfrastruktur und deren Architektur sowie die Entwicklung operativer und strategischer Konzepte zuständig, heisst es. Barras ist seit September 2019 für die Freiburger Kantonalbank tätig, zuletzt verantwortete er dort die Enterprise-Architektur. Davor arbeitete er mehr als 11 Jahre für das Freiburger Kantonsspital.
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Philipp Kronenberg als Bank-Verwaltungsrat gewählt
Die Raiffeisenbank Luzern hat Philipp Kronenberg, den CEO von bbv Software Services, neu in ihren Verwaltungsrat gewählt, wie «Inside-Channels» berichtet. Den Angaben zufolge erhielt er an der GV 96,7 Prozent der Stimmen der Raiffeisen-Mitglieder. «Die auf Basis der Genossenschaft organisierte Raiffeisenbank hat für mich ideale Voraussetzungen, um trotz der hohen Komplexität des heutigen Bankings, der hohen Regulierung und der massiven Verschiebung ins Digitale den Menschen ins Zentrum ihres Wirkens zu stellen», warb Kronenberg zuvor um Stimmen der Mitglieder. Nun hoffe er, seine Kompetenzen und seine Erfahrung in Digitalisierung und Unternehmensführung im VR-Team einbringen zu können, gab er via LinkedIn zu Protokoll.
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SAP Schweiz wird mit dem Swiss-LGBTI-Label ausgezeichnet
SAP Schweiz konnte gestern an einer Zeremonie in der Zürcher Wasserkirche das Swiss-LGBTI-Label entgegennehmen. Die hinter dem Label stehende Non-Profit-Organisation vergibt das Qualitätssiegel an Organisationen mit Sitz in der Schweiz, die sich für die innerbetriebliche Gleichberechtigung von LGBTI-Personen einsetzen. SAP Schweiz ist eigenen Angaben zufolge das erste IT-Unternehmen, das in der Kategorie «Grosse Unternehmen und Bildungsorganisationen» mit einem Personalbestand ab 250 Mitarbeitende das Swiss-LGBTI-Label entgegennehmen konnte.
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Temenos erhält Auftrag von Société Générale
Temenos, das Genfer Unternehmen für Bankensoftware, hat bekanntgegeben, dass sich die Société Générale, eine der grössten Banken Europas nach Bilanzsumme, für Temenos entschieden hat, um die Kontoführungs- und Zahlungssysteme für ihre Global Transaction Banking-Aktivitäten in Europa und Asien zu modernisieren. Zum Einsatz kommend dabeidie Cloud-basierten Plattformen Temenos Transact und Temenos Payments.
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EU-Staaten wollen Wegfall der Roaming-Gebühren verlängern
Wer in der Europäischen Union verreist, soll nach dem Willen der EU-Länder auch weiterhin keine Roaming-Gebühren zahlen müssen. Verbraucher sollen demnach auch über Juni 2022 hinaus im Ausland telefonieren, SMS schreiben oder im Internet surfen können, ohne dabei mehr zu zahlen als im Heimatland. Die EU-Staaten einigten sich am Mittwoch auf eine entsprechende Position, die aber noch mit dem Europäischen Parlament abgestimmt werden muss. In den 27 EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen entfallen seit Juni 2017 die Roaming-Gebühren. Die EU-Länder wollen die ursprünglich zum Juni 2022 auslaufende Regelung nun verlängern und an einigen Stellschrauben drehen. So soll Nutzern beim Roaming künftig eine möglichst gleichbleibende Netzqualität zur Verfügung stehen. Verbraucher sollen auch beim Roaming auf Fähren oder in Flugzeugen vor Kostenexplosionen geschützt werden.

Bildergalerie
Das sind die wichtigsten Auf- und Umsteiger der Kalenderwoche 24.

Mittwoch, 16. Juni 2021

SAP und TeamViewer schliessen strategische Partnerschaft
SAP hat eine strategische Partnerschaft mit TeamViewer bekanntgegeben. Den Angaben zufolge umfasst die Zusammenarbeit einerseits die technische Integration der auf Augmented Reality basierenden Industrie-4.0-Lösung TeamViewer Frontline in das Angebot der Walldorfer für Asset- und Service-Management. Andererseits werde TeamViewer in das SAP-Partnerprogramm aufgenommen, gleichzeitig seien gemeinsame Vermarktungsaktivitäten geplant. So wollen die beiden Firmen ihren Kunden «ein noch breiteres Angebot an massgeschneiderten Lösungen zur Verfügung stellen und die digitale Transformation von Arbeitsplätzen und Prozessen im industriellen Umfeld vorantreiben».
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E-Commerce-Apotheke Zur Rose erhält CTO
Bei der E-Commerce-Apotheke Zur Rose wurde die Stelle des Chief Technology Officers neu geschaffen. Den Posten übernimmt per Anfang August Madhu Nutakki, wie das Unternehmen mitteilt. In seiner Rolle solle er «die technische Innovation und Transformation zum Healthtech-Anbieter massgeblich mitgestalten und entscheidende Impulse geben». Der 49-jährige US-Amerikaner stösst den Angaben zufolge von der Nissan Motor Corporation in Japan zu Zur Rose, wo er derzeit noch als Global Head of Customer Experience and Connected Car tätig ist. Zuvor habe er unter anderem als CTO und Global Digital Head beim Versicherungskonzern AIG in New York gearbeitet oder auch als V.P. Digital Health Applications and Platforms bei Kaiser Permanente, der grössten Organisation für integrierte Non-Profit-Gesundheitsvorsorge in den USA.
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Roambee übernimmt Zürcher Start-up Modum
Der kalifornische IoT-Anbieter Roambee hat die Übernahme des Zürcher Start-ups Modum bekanntgegeben. Die US-Firma bietet eine cloudbasierte Plattform für die Nachverfolgung von Warensendungen sowie die Überwachung von Gütern und Industrieanlagen an. Dabei werden Sensordaten mit externen Informationsquellen wie ERP-Systemen verknüpft. Modum entwickelte seinerseits eine Blockchain-basierte Lösung für die Überwachung der Kühlkette bei Medikamentenlieferungen. Mit Modum erweitere Roambee nun sein Angebot an Produkten für die End-to-End-Transparenz in der Kühlkette, heisst es in einem Communiqué. Führungskräfte des Schweizer Start-ups werden mit der Akquisition nun Teil des Managements von Roambee.
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Oracle profitiert weiter vom Cloud-Boom
Das starke Cloud-Geschäft mit IT-Anwendungen und Speicherplatz im Internet beschert dem Datenbankkrösus Oracle weiter deutliche Umsatzzuwächse. In den drei Monaten bis Ende Mai legten die Erlöse im Jahresvergleich um acht Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar zu, wie das Unternehmen mitteilte. Unter dem Strich verdiente Oracle 4,0 Milliarden Dollar und damit rund 29 Prozent mehr als vor einem Jahr. Neben den Cloud-Diensten lief auch das Geschäft mit Software-Lizenzen rund. Obwohl die Quartalszahlen über den Erwartungen der Analysten lagen, geriet die Aktie nachbörslich zunächst tiefer ins Minus.
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Amazon bringt Einkaufen ohne Kassen erstmals auf Supermarkt-Grösse
Amazon setzt seine Technik zum Einkaufen ohne Kassen erstmals auf der Fläche eines vollwertigen Supermarkts ein. Das am Dienstag vorgestellte neue Lebensmittel-Geschäft in Seattle ist gut 2300 Quadratmeter gross. Die ersten Läden mit der Technologie unter der Marke «Amazon Go» hatten zunächst eine Fläche von lediglich gut 110 Quadratmetern. Anfang vergangenen Jahres eröffnete Amazon ein erstes Geschäft, das in etwa halb so gross wie ein durchschnittlicher Supermarkt war. In den Amazon-Läden nehmen Kunden einfach Artikel aus dem Regal und verlassen das Geschäft. Kameras und andere Sensoren wie Waagen in den Regalböden registrieren, wer welche Waren mitgenommen hat. Der Preis wird nach Verlassen des Ladens per App abgebucht.

Dienstag, 15. Juni 2021

Sunrise UPC beginnt mit der Migration der UPC Mobile Kunden
UPC Sunrise macht vorwärts mit der Integration der Kunden. Ab heute 15. Juni werden die rund 280'000 UPC Mobile Kundinnen und Kunden gestaffelt über mehrere Wochen auf das Sunrise UPC Mobilnetz migriert. Die Migration erfolge bei den Privatkundinnen und -kunden automatisch. Sie erhalten laut einer Mitteilung vorab eine Information per SMS. Sie müssten aber nichts unternehmen und könnten ihr Mobiltelefon wie gewohnt nutzen.  Bisher hatten die UPC-Mobilfunk-Kunden das Netz von Swisscom genutzt.
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UBS holt Technologie-Manager zurück
Die UBS stärkt ihren Technologie-Bereich mit einem erfahrenen Manager. Bei der Grossbank übernimmt Paul McEwen Anfang Juli den Bereich Technology Services, wie einer der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorliegenden internen Mitteilung von Chief Digital and Information Officer Mike Dargan an die Belegschaft zu entnehmen war. McEwen werde in New York stationiert sein und an Dargan berichten. In der Vergangenheit hatte McEwen bereits sieben Jahre lang Management-Positionen im Technologie-Bereich bei der UBS inne. Zuletzt arbeitete er für die US-Grossbank Wells Fargo. UBS-Konzernchef Ralph Hamers hat sich eine Digitalisierung des Instituts auf die Fahne geschrieben. Um die Bedeutung der Informatik zu unterstreichen, berief er Dargan Anfang Mai in die Konzernleitung.
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IBM stellt Quantencomputer in Deutschland vor
Im internationalen Wettlauf um die Technik der Zukunft stellen die Fraunhofer-Gesellschaft und der Computerkonzern IBM am Dienstag (14.00 Uhr) einen Quantencomputer vor. Die Anlage am Deutschlandsitz des IT-Unternehmens in Ehningen bei Stuttgart soll unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft genutzt werden, die Technologie, Anwendungsszenarien und Algorithmen weiter zu erforschen. Bei der Anlage handelt es sich nach IBM-Angaben um «Europas leistungsstärksten Quantencomputer im industriellen Kontext».  IBM ist neben Google auf diesem Gebiet führend. Der Quantencomputer ist dem Unternehmen zufolge seit November in Deutschland, seit Februar arbeitet die Fraunhofer-Gesellschaft mit der Anlage.
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Deutsches Justizministerium geht gegen Telegram vor
Das deutsche Justizministerium geht gegen den Messenger-Dienst Telegram vor. Grund sei, dass Möglichkeiten zur Beschwerde über strafbare Inhalte nicht leicht erkennbar und erreichbar seien, erläuterte eine Sprecherin in Berlin. Dies schreibe das Netzwerkdurchsetzungsgesetz aber vor. Zudem sei nicht klar, wohin sich Gerichte bei Telegram wenden könnten, wenn jemand juristisch gegen das Unternehmen vorgeht, hiess es weiter. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz erlaubt es Nutzern sozialer Netzwerke, vor Gericht zu ziehen, wenn sie ihre Rechte nicht gewahrt sehen. Formal zuständig ist das beim Justizministerium angesiedelte Bundesamt für Justiz, das nach Angaben der Sprecherin in der Sache zwei Bussgeldverfahren durchführt. An Telegram in den Vereinigten Arabischen Emiraten seien zwei Schreiben versandt worden. Das Unternehmen könne nun zu den Vorwürfen Stellung nehmen
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Bitcoin steigt wieder über die Marke von 40'000 Dollar
Der Bitcoin hat am Montag seine Vortagsgewinne ausgebaut und ist wieder über 40'000 US-Dollar gestiegen. Der Kurs der bekanntesten Digitalwährung erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp in der Spitze 41'050 Dollar. Das sind mehr als 4000 Dollar über dem Tagestief. Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk hatten den Bitcoin bereits am Sonntag beflügelt. Auch andere Kryptowährungen wie zum Beispiel Ether konnten stark zulegen. Der Autobauer Tesla wird nach den Worten von Firmenchef Elon Musk den Bitcoin wieder als Zahlungsmittel akzeptieren, wenn sich die Umweltbilanz der Digitalwährung deutlich verbessert. Als Richtmarke gab Musk in einem Tweet am Sonntag einen Anteil erneuerbarer Energie von rund 50 Prozent bei der Bitcoin-Produktion an. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürften auch Aussagen des US-Hedgefondsmanagers und Milliardärs Tudor Jones zu Beginn der Woche für Auftrieb gesorgt haben. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC hatte Jones sich positiv zum Bitcoin als mögliche Anlegeform geäussert.

Montag, 14. Juni 2021

Bitcoin legt nach Tweet von Tesla-Chef Musk wieder zu
Tesla-Chef Elon Musk sorgt mit einer Äusserung auf Twitter erneut für Bewegung bei den Krypto-Währungen.  Bitcoin legte am Sonntag um 9,8 Prozent auf 39.035.47 Dollar zu. Die wichtigste und älteste Cyber-Devise ist damit seit dem Jahrestief von 27.734 Dollar am 4. Januar um 40,7 Prozent gestiegen. Musk hatte zuvor angekündigt, Bitcoin als Zahlungsmittel für Tesla-Autos unter Bedingungen wieder zu akzeptieren. Der Elektroauto-Pionier hatte mit seinen Äusserungen zu Bitcoin & Co in den vergangenen Wochen bereits grössere Auf- und Abwärtsbewegungen ausgelöst. Die Digitalwährung Ether kletterte um sieben Prozent auf 2.532,77 Dollar.
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IT-Branchenvertreter fordert «Digitalministerium» in Deutschland
Mit Blick auf eine neue deutsche Regierung nach den Parlamentswahlen Ende September hat sich der Präsident des deutschen IT-Verbands Bitkom, Achim Berg, für ein Digitalministerium ausgesprochen. Die momentane Verteilung digitalpolitischer Verantwortlichkeiten auf verschiedene Ministerien müsse beendet werden, sagte er dem «Handelsblatt». «Hierzu braucht es ein eigenes, starkes Ressort, das sich voll und ganz der Digitalisierung verschreibt und die entsprechenden Aktivitäten der Bundesregierung leitet und koordiniert», sagt er. Das gehe nur, wenn das Digitalministerium mit umfassenden Rechten und Ressourcen ausgestattet werde.
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