02.02.2006, 16:26 Uhr

Symantec setzt Zukäufe um und flickt Löcher

Soeben erst hat Symantec ­Anfälligkeiten des Netbackup-Programms ihrer im letzten Jahr zugekauften Tochter Veritas eingestehen müssen.
Laut Sicherheitsspezialisten des French Security Incident Response Team gibt es bereits ein Schadprogramm, das diese Schwachstelle angreift, um Rechner abstürzen zu lassen oder deren Kontrolle zu übernehmen. Patches für die Client-, Enterprise-Server- und Server-Versionen der Netbackup-Software 5.0.0 und 5.1.0 hat Veritas nun verfügbar gemacht. Während das Backup-System geflickt wird, verspricht Symantec mit der jetzt vorgelegten «Critical System Protection 5.0» verhaltensbasiertes Intrusion-Prevention, um Ausfälle bei Hard- und Software sowie Datenbeständen zu vermeiden. Integriert wurde dazu die Critical-System-Protection-Software, die schon als Version 4.5 vorliegt, und die Host-IDS-Software (Intrusion Detection System), die mit der Übernahme von Platform-Logic seit einem Jahr Symantec gehört.
Volker Richert



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