30.07.2004, 00:00 Uhr

SCO will Namen aufwärmen

Die serbelnde SCO, die nach eigener Darstellung Teilrechte an Unix hält, will sich nun die Marke Unix Systems Laboratories unter den Nagel reissen.
Unter dem Namen Unix Systems Laboratories (USL) figurierte einst die AT&T-Tochter, in deren Besitz sich die Unix-Rechte befanden. 1993 schnappte sich Novell das gesamte Unix-Paket und damit auch den Namen. Mit dem Ausstieg aus diesem Geschäft vererbte sie 2000 die Unix-Rechte der Industrievereinigung Open Group. Letztere ist nun alles andere als angetan von SCOs Bemühungen um die USL-Marke und hat angekündigt, dagegen vorzugehen. Laut Graham Bird, Marketing-Chef der Open Group, würde SCO mit dem Namen eine entsprechende Lizenzvereinbarung verletzen.
Was SCO überhaupt mit dem Namen anstellen will, darüber schweigt sich SCO-Pressesprecher Blake Stowell aus.



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