17.11.2010, 11:16 Uhr

Kündigungen bei Connectis

Connectis setzt den Rotstift an: Der Schweizer Systemintegrator baut dreizehn Stellen ab.
Connectis baut dreizehn Stellen ab (Bild pixelio.de/geralt)
Connectis orientiert sich neu. Im Zuge dessen werden die Kompetenzbereiche für Beratung und Design von kundenspezifischen Lösungen vereint. Die Anpassung hat den Abbau von dreizehn Stellen zur Folge: Insgesamt werden neun Kündigungen und vier Frühpensionierungen eingeleitet. Der Schweizer Systemintegrator ändert sein Geschäftsmodell von der reinen Hardware-Infrastruktur zur integrierten Software-Lösung und hin zu Managed-Service-Modellen, so CEO Tom Kleiber. Gleichzeitig wil Connectis damit sinkenden Preisen bei Operation- und Maintenance-Dienstleistungen sowie den Margen auf Hard- und Software entgegentreten. Mit der neuen Struktur will das Unternehmen nach eigenen Angaben «veränderten Rahmenbedingungen auf Kundenseite» begegnen. «Kommunikationslösungen werden zunehmend Software-basiert und lösen klassische Hardware-Lösungen ab», meint Geschäftsführer Kleiber. Zudem würden Kunden vermehrt flexible Serves verlangen, die ihre Business-Prozesse optimal unterstützen. Tom Kleiber ist seit Anfang Oktober 2010 Chef von Connectis. Bereits bei seinem Amtsantritt vermeldete das Unternehmen, sich unter Kleibers Führung noch stärker auf Kundenbedürfnisse auszurichten.



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