Testcenter 05.05.2022, 14:50 Uhr

Im Test: Samsung T7 Shield

Samsung legt seine portable SSD T7 neu auf und macht sie sturzsicher und wasserfest. Bei gleichem Speed und Technik - Computerworld testet.
(Quelle: Samsung)
Schon über 2 Jahre ist es her, dass Samsungs T7 das Licht der Welt erblickt hat - an der letzten (offiziell) coronafreien CES in Las Vegas. Die neuste Version der T7 ist nun die T7 Shield - und wie der Name schon impliziert, gehts dabei zwar um die T7, mit vergleichbarem Innenleben. Nur, dass die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit im Zentrum der Verbesserungen stand. 

Ausgepackt

Der erste Blick, das erste Befühlen, bringen in diesem Test den grössten Aha-Effekt - dies sei Mal vorweggenommen. Die T7 Shield kommt nämlich im «Outdoor-Gewand» zum Kunden. Das Gehäuse ist rundherum mit einer dicken, dezent gebrandeten Gummi-Beschichtung versehen. Das mag im ersten Augenblick klobig und unschön klingen, ist es aber nicht. Trotz der Ummantelung nur einen guten Millimeter dicker und breiter als der Vorgänger. 8,8 Zentimenter lang, 5,9 Zentimeter breit und 1,3 Zentimeter dick - bei gerade mal 98 Gramm, also weniger als eine Tafel Schokolade. Kaum der Rede wert. Ausserdem hat Samsung bei der Gummi-Ummantelung auf hübsche Farben gesetzt: Schwarz, Blau und Beige.
Geliefert wird die T7 Shield mit einem Quick-Start-Guide und zwei Kabeln: USB-C auf USB-A sowie USB-C auf USB-C - was diversen Apple-Jüngern den Speed-Flaschenhals in Form eines Adapterkabels erspart. Zudem ist das Gehäuse dank der Gummihülle nicht nur vor Stürzen «bis zu 3 Metern höhe» sicher (also nicht vor Stürzen, sondern vor Schadensname infolgederen), sondern weist auch eine IP65-Zertifizierung auf. Dies bedeutet gemäss Definition: staubdicht und geschützt gegen Strahlwasser.

Technik

Wie bereits erwähnt, wird die T7 Shield von zweierlei Kabeln begeitet. Die Schnittstelle der SSD ist derweil USB 3.2 Gen 2 zertifiziert - also mit einer theoretischen Datenrate von 10 Gbit/s, was eine Lesegeschwindigkeit von 1050- und eine Schreibgeschwindigkeit von 1000 MB/s bedeutet. Zudem wurde eine SSD mit NVMe-Technologie verbaut und verfügt über eine 256 Bit AES Datenverschlüsselung.



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