Ohne jeden Tadel 15.07.2022, 08:24 Uhr

Test: Apple MacBook Air (2022)

Nein, Schönheit liegt nicht im Auge des Betrachters. Sie liegt vor mir auf dem Tisch.
Das Bild zeigt das MacBook Air von vorne; auf dem Display ist die Software Photoshop zu sehen
Ein Notebook, das seinesgleichen sucht – vergeblich
(Quelle: Apple Inc.)
Eine schnelle Frage an die Apple-Veteranen unter Ihnen: Welche Macs gelten als «ikonisch»? Nein, nicht nachdenken, sondern spontan antworten.
Mir fallen drei Geräte ein: der Ur-Mac von 1984, der erste knuddelige iMac und das MacBook Air. Natürlich schuf Apple im Verlauf der Jahrzehnte einige legendäre Maschinen. Sogar Flops wie der Power Mac G4 Cube genossen eine Aufmerksamkeit, von denen die meisten Mitbewerber nur träumen konnten.
Aber das MacBook Air ist eine Hausnummer, seit es 2008 von Steve Jobs vor einem begeisterten Publikum aus einem Umschlag an die Öffentlichkeit gezogen wurde. So ganz nebenbei wurde ein Sony-Notebook der TZ-Serie gedemütigt, dessen einziger Fehler es war, damals als Vorzeige-Laptop zu gelten. Und so ist das MacBook Air bis zum heutigen Tag das beliebteste und meistverkaufte Notebook überhaupt.



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