Dynamische «Insel» und tolle Kameras

Schneller, effizienter und «always on»

Ebenfalls vorbehalten ist den Pro-Modellen der neue A16 Bionic Chip mit sechs CPU-Kernen (zwei für hohe Leistung und vier für hohe Effizienz), der Genanntes erst ermöglicht und nicht nur schneller ist, sondern auch für eine längere Batterielaufzeit sorgt.
Der Sperrbildschirm lässt sich mehr individualisieren. Bei den neuen Pro-Modellen kann er zudem «always on» sein
Quelle: Apple
Das Super Retina XDR Display mit ProMotion bietet eine Spitzenhelligkeit von bis zu 2000 Nits und ist somit doppelt so hell wie jenes des iPhones 13 Pro. Erstmals verfügen die Pro-Modelle auch über das Always-On-Display, was durch eine Bildwiederholungsrate von nur 1 Hz und weiteren energiesparenden Techniken möglich ist. Das kommt insbesondere dem neuen Sperrbildschirm von iOS 16 zugute, der neben der Zeit auch Widgets und Live-Aktiväten zeigt.
Ferner können alle iPhone-14-Modelle neben Stürzen neu auch schwere Autounfälle erkennen und automatisch den Notruf wählen, wenn der User ohnmächtig ist oder das Smartphone nicht erreichen kann. Theoretisch sind auch Notrufe über Satellit möglich; dieses Feature steht jedoch erst ab November und zumindest zu Beginn nur für die USA und Kanda zur Verfügung.

Kein USB-C und schlechter Linsenschutz

Die iPhone-14-Modelle verfügen nach wie vor über einen Lightning-Anschluss und nicht über USB-C, wie dies bei den iPads mitterweile Standard ist. Wer gleichzeitig mit einem solchen länger unterwegs ist, muss also zumindest daran denken, zwei verschiedene Ladekabel mitzunehmen. Hier wäre eine Vereinheitlichung wünschenswert gewesen. Apple argumentiert damit, dass bei einem Wechsel der Anschlussart viel Zubehör Makulatur werden würde, gerade im Autosegment. Früher oder später dürfte eine Vereinheitlichung jedoch ohnehin nötig werden.
Was ebenfalls nicht ganz überzeugt, nicht erst bei diesem Modell, sind die hervorstehenden, schlecht geschützten Kameralinsen. Abhilfe können Cases schaffen, dafür lagert sich dann schnell Staub in der Vertiefung ab, sofern sie nicht über eine Klappe verfügen. Alternativ sind Kamera-Schutzgläser von Fremdanbietern erhältlich.



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