Roboter-Rover entgeht dem Sand

Breites Erkundungs-Potenzial

Die Georgia-Tech-Forscher haben mit dem NASA Johnson Space Center zusammengearbeitet, um mittels 3D-Druck den Mini Rover zu fertigen, dessen vier veräderte Beine insgesamt zwölf Motoren für die Bewegungssteuerung enthalten. Er ist eine miniaturisierte Version eines von der NASA entwickelten Rovers mit ähnlichen Möglichkeiten und dient der Untersuchung, mit welchen Bewegungsmustern solch ein Gefährt wirklich einem Sandloch oder anderen Gelände-Fallen entgehen kann.
Das ist freilich nicht nur für die Mond- und Planetenforschung, sondern auch fürs Militär interessant. Das Projekt wurde vom Army Research Office (ARO) finanziert, das sich von entsprechender Grundlagenforschung Erkenntnisse erhofft, um effektivere robitische Fahrzeuge zu entwickeln. «Das könnte Plattformen ermöglichen, die intelligent zwischen Fahr- und Bein-Bewegungsmodi umschalten, um ein hohes Betriebstempo aufrechtzuerhalten», so ARO-Programm-Manager Samuel Stanton.

Autor(in) Thomas Pichler, pte



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