HP 10.12.2007, 14:42 Uhr

Service nach dem Lego-Prinzip

Hewlett-Packard (HP) startet mit verbrauchsabhängigen und vorkonfigurierten IT-Dienstleistungen. Die Utility Sourcing Services (USS) sollen flexibel sein und sind auf KMU ausgerichtet.
HP lanciert ein Service-Portfolio, das es Firmen erlaubt, IT-Ressourcen nach Bedarf zu beziehen und nach Verbrauch zu bezahlen. Bei den so genannten HP Utility Sourcing Services (HP USS) handelt es sich um standardisierte Service-Bausteine, zum Beispiel Unternehmens-Software, E-Mail, Server-Leistung oder Speicherplatz. Daraus können sich Unternehmen individuelle, auf ihre Geschäftsanforderungen abgestimmte Lösungen zusammenstellen.
Kunden können Bezugsmengen und Kosten innert kurzer Zeit hoch- und runterskalieren. Sie steuern ihre Services über ein Web-Portal. Eine Mindestabnahmemenge schreibt HP nicht vor. Bedingung ist einzig ein Rahmenvertrag über ein Jahr. Gezahlt wird beispielsweise pro Arbeitsspeicher und CPU-Anteil, pro in Anspruch genommenem GByte Speicherplatz oder pro Anwender eines ERP-Systems.
HP schätzt, dass Unternehmen mit den Utility Sourcing Services absolute Kosteneinsparungen zwischen 20 und 40 Prozent erzielen können. Die Module werden im Lauf des nächsten Jahres nach und nach von HP Deutschland eingeführt und im dortigen Rechenzentrum gefahren.
HP USS ist auch in der Schweiz erhältlich. Schweizer Kunden können auf die deutsche Infrastruktur nd Expertise zugreifen, um von den Services zu profitieren. Teilweise ist die nötige Infrastruktur auch in der Schweiz vorhanden oder wird aufgebaut.
Bruno Habegger



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