17.02.2006, 07:37 Uhr

Ibsens «Heddatron»

So hat man Henrik Ibsens «Hedda Gabler» noch nie gesehen: In der New Yorker Inszenierung der Untergrund-Theatermacher Les Frères Corbusier in New York sind fast alle Hauptrollen mit Robotern besetzt.
Wohlgemerkt: nicht mit als Roboter verkleideten Menschen, sondern mit sprechenden und laufenden ferngesteuerten Maschinen. Und wie Hedda versucht, sich von den gesellschaftlichen Zwängen zu befreien, so versuchen auch die Roboter, ihren vorprogrammierten Programmen zu entfliehen und ein echtes Selbstverständnis zu erringen.



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