Grundlage für feinfühlige Roboter

Den Fokus nicht verlieren

Sie haben die künstliche Haut für Roboter entwickelt: Johannes Weichart mit seinem Doktorvater Christofer Hierold (links) und seinem Betreuer Cosmin Roman.
Quelle: ETH Zürich / ETH transfer
Den Fokus nicht zu verlieren wird ihn als grösste Herausforsderung wohl noch eine Weile begleiten. «Ich bin nicht detailversessen und kann mich schnell für neue Themen begeistern», meint Weichart. «Aber diese Breite kann auch überfordern.» Mikrotechnik, Entwicklung von Elektronik, Integration von Materialien, Feinmechanik, Datenaufbereitung und Mustererkennung mit künstlicher Intelligenz – in all diesen Feldern gibt es für Weichart noch viel zu tun.

Helfen wird ihm beim Fokussieren auch die regelmässige sportliche Aktivität. «Ich bin oft mit dem Bike oder den Tourenski in den Bergen unterwegs, gehe im Winter im See schwimmen und trainiere meine Koordination und mein Selbstvertrauen mit Boxen und Freefight», erzählt er. «Das hilft mir, den Kopf zu leeren und mich wieder neu auszurichten.»
Dieser Artikel ist zuerst auf ETH News erschienen.



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