02.03.2006, 17:20 Uhr

Gegen die Googlisierung

Die meisten Surfer im Cyberspace geben mit geradezu kindlicher Naivität persönliche Daten im Web preis. Dazu kommen Daten aus anderen Quellen, angefangen von Telefonbüchern bis hin zu Behördenverzeichnissen, die online übernommen werden, ohne dass die Betroffenen das explizit erfahren.
Wer sich den Aufwand macht, die Onlinedaten zu einer bestimmten Person via Google zu kumulieren, erhält ein Identitätsprofil, das jedem Datenschutzrechtler das Grausen lehrt. Daher empfehlen diese die rigorose Verweigerung: Nie mit dem echten Namen online gehen, sondern nur mit Alias. Und jede Chance nutzen, um personenbezogene Information zu kaschieren - zum Beispiel durch eine nicht öffentlich aufgelistete Telefonnummer.
Catharina Bujnoch



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