11.11.2009, 11:01 Uhr

Google zeigt eigene Programmiersprache

Google hat mit Go eine experimentelle Programmiersprache gezeigt. Gleichzeitig wurde der Quelltext des Vorhabens offengelegt.
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Das Erdhörnchen Gordon ist das Maskottchen von Googles Programmiersprache Go.
Go versucht die Vorteile diverser Programmiersprachen zu vereinen. So soll die Google-Zunge über die Entwicklungsgeschwindigkeit einer dynamischen Sprache à la Python verfügen. Gleichzeitig soll die Leistung und Sicherheit einer kompilierten Sprache wie C oder C++ erreicht werden.
In ersten Experimenten fühlen sich typische Kompilationen mit der Sprache an wie Echtzeit-Builds. Und bei grösseren Codemengen erfolgt die Übersetzung in Maschinensprache in wenigen Sekunden, heist es in einer Bekanntmachung des "Go-Teams". Einmal kompiliert laufen Go-Programme so schnell, als seien sie mit C geschrieben worden.
Grösstes Verdienst von Go ist laut den Urhebern, dass der eigentliche Entwicklungsprozess von Software beschleunigt wird. Dieser sei trotz immer schnellerer Prozessoren immer noch zeitaufwendig und umständlich. Auch sollen mit Go Programme geschrieben werden können, welche die Rechenleistung von Computern mit mehrkernigen Prozessoren besser ausnutzen können.
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