23.03.2006, 15:17 Uhr

Laptop mit Daten von HP-Angestellten gestohlen

Ein Notebooks mit rund 200'000 sensiblen Daten von Hewlett-Packard-Mitarbeitern ist vergangene Woche gestohlen worden. Bis anhin gibt es keine Zeichen für Missbrauch.
Letzte Woche ist ein Notebook gestohlen worden, das Informationen über fast 200"000 HP-Angestellte enthält. Die Diebe könnten die Daten für Identitätsbetrügereien missbrauchen. Das Notebook gehörte gemäss dem Branchendienst Cnet der Firma Fidelity Investments, die für HP verschiedene Dienstleistungen erbringt. Das Gerät sei von verschiedenen Angestellten benutzt worden und enthalte Informationen zu 196"000 ehemaligen und aktuellen Angestellten von HP. Die Informationen sollen Name, Adresse, Versicherungsnummern und weitere Personaldaten umfassen, nicht aber die persönliche Identifikationsnummer zur Nutzung der Fidelity-Dienste. Anne Crowley, Pressesprecherin von Fidelity Investments, versuchte gegenüber Cnet weiter zu beschwichtigen: Es gäbe keinen Hinweis, dass die Daten missbraucht worden seien. Ausserdem würden die Informationen eine spezielle Anwendung benötigen, die einen Tag nachdem Diebstahl abgelaufen sei. Der jüngste Vorfall ist bereits die zweite Panne innert kurzer Zeit bei der zahlreiche Personaldaten betroffen waren. Erst letzten Monat ging eine CD verloren, die Informationen zu tausenden McAfee-Angestellten enthielt.

Mehr zum Thema Datenklau lesen Sie auch im aktuellen Security Blogvon Computerworld.



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